Episode 3: Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund
Im neuen gettex podcast „Börse aufs Ohr“ ist Nikolaus Barth zu Gast. Nicht nur beim Kochen daheim lässt er sich von Rezepten aus den sozialen Medien inspirieren, sondern setzt selbst regelmäßig Posts zu aktuellen Wirtschaftsthemen ab.
Dass das Traden viel Disziplin erfordert und wie am besten seinen individuellen Plan zum Anlegen erstellt, das erfahrt ihr unter Beauty Tipps – da gehts knallhart ums „Money Management“. Wie baue ich Positionen auf – welchen Hebel kann ich mir zutrauen? Selbst nach so einem euphorischen Jahresstart an der Börse mit neuen All-time-Highs ist ein kühler Kopf wichtig. Außerdem tut sich sonst noch was bei gettex exchange … Hört einfach rein!
HSBC DAX daily: Hoher Gleichlauf zwischen 2015 und 2025
14. Februar: Mit einem erneuten Aufwärtsgap (22.194 zu 22.306 Punkte) setzt der DAX seine Rekordjagd im bisherigen Jahresverlauf fort. Dank des 16. Allzeithochs in 2025 (22.625 Punkte) notieren die deutschen Standardwerte nun zudem auch per Schlusskurs oberhalb des oberen Bollinger Bandes. Unter Tradinggesichtspunkten kann die obere Begrenzung des Volatilitätsindikators (akt. bei 22.400) zur kurzfristigen Gewinnsicherung herangezogen werden. Die bisherige Bilderbuchperformance sorgt für ein „déjà-vu“, denn uns erinnert der bisherige Jahresverlauf an die Kursentwicklung des Jahres 2015. Auch damals entwickelten sich die europäischen Aktienmärkte besser als ihre US-Pendants.
Technische Analyse von Martin Utschneider am 14. Februar
- Nächste charttechnische Widerstände: 22.625 (Allzeithoch), 23.408 (Fibonacci-Projektion)
- Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 22.194, 21.689, 21.390
- Oberes Bollinger-Band: 22.420, Mittleres Bollinger-Band: 21.586 und Unteres Bollinger-Band: 20.752
- 100-Tage-Linie: 20.001 und 200-Tage-Linie: 19.205 sowie: 38-Tage-Linie: 20.916
- Indikatoren: MACD: neutral | Slow-Stochastik: überkauft | Momentum: positiv
- Ichimoku Kinko Hyo: positiv | Volumen: überdurchschnittlich | RSI: überkauft
- (Trailing-) Stopp-Loss: 22.194, 21.689, 21.390 (je nach indiv. Risikoaffinität)